POTUS 07 Andrew Jackson

 


Nach Jacksons Niederlage gegen Adams bildeten seine Anhänger die Demokratisch-Republikanische Partei mit Hilfe von Martin Van Buren zu einer straff organisierten Großpartei um und begründeten damit die heutige Demokratische Partei. Jackson gilt als der erste „Volkspräsident“, weil er zum einen als erster nicht mehr zu den Gründervätern gehörte und aus schlichten Verhältnissen stammte und zum anderen seine Popularität bei den einfachen Wählern enorm groß war. Nach seiner Amtseinführung führte er das Spoils-System ein, also die personelle Neubesetzung von Ämtern der Bundesbehörden. Der entstehende Abolitionismus sorgte für ernste Meinungsverschiedenheiten zwischen Nord- und Südstaaten, die sich auch in der Nullifikationskrise zeigen. Arkansas und Michigan traten als Bundesstaaten bei. Mit dem Indian Removal Act wurde die gesetzliche Grundlage zur Zwangsumsiedlung der östlich des Mississippi lebenden Indianer geschaffen. Sein Veto gegen die Verlängerung der Charta der Zentralbank und besonders seine Rede zu dessen Begründung zählen zu den Höhepunkten amerikanisch-demokratischer Tradition. Er wurde 1832 als erster Präsident nach Abschaffung des Zensuswahlrechts gewählt.

 

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